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Freundschaftssingen mit Wertung in Bockenheim

16. Oktober 2011

Manchmal reicht nur ein Hauch. Mit 138 von 140 möglich erreichbaren Punkten errang der Chor des MGV Mozart an diesem Sonntagmorgen den 1. Platz beim Wertungssingen im Rahmen des 70. Winzerfestes in Bockenheim an der Weinstraße.

Dabei überzeugten die fast 50 aktiven Mannen, unter der Leitung von Musikdirektor Horst Best, die beiden Wertungsrichter, Hansjürgen Hoffmann und Hermann J. Settelmeyer, mit ihren in höchster Konzentration und Stimmgewalt dargebotenen Vorträgen.

Zum Einsingen auf der Bühne des Festzeltes wurde 'O Lied kling auf' (Satz: H. Best) gewählt. Danach ging es mit 'Im Licht sind wir geborgen' (Willi Geisen) bereits in die Wertung. In furioser Weise agierten hierbei die verschiedenen Stimmlagen in diesem schwierigen, aber beeindruckend intonierten Werk. Fortgeführt wurde die chorische Meisterleistung mit 'Masithi' (Satz: H. Best) und der Solostimme von Volker Henkes. Hiernach brach donnernder Applaus auf Seiten des fachkundigen Publikums los und es erklangen zusätzlich noch Begeisterungspfiffe und Jubelrufe.

Damit war der Wertungsteil mit Bravour erfüllt und die Sänger konnten - quasi als Abgesang und passend zum Ort der Veranstaltung - die Weise 'Auf, zum Wohle' (H. Best) erklingen lassen. Auch hiermit fand der Chor größten Anklang bei den Zuhörern und so sah man sich durch die zahlreichen 'Zugabe'- Rufe gerne genötigt, eben diesem Wunsch mit 'Wir bleiben lieber noch hier' (H.J. Settelmeyer) zu entsprechen.

Zu guter letzt verabschiedete sich der MGV Mozart mit dem obligatorischen und wie immer inbrünstig dargebrachten 'M'nogaya leta' (Satz H. Best).

 

Nach dieser herausragenden Leistung hatten sich die mitgereisten Mozartler eine Stärkung redlich verdient und so fand man sich nach der Preisverleihung im (schon von vor zwei Jahren) bekannten Landgasthof 'Neuhäusel' zu einem opulenten Mittagsmahl zusammen.

Dermaßen gestärkt stürzte sich die illustre Schar in das 'Partyleben' des 70. Bockenheimer Winzerfestes. In kleineren oder größeren Gruppen feierten die Sänger den Erfolg dieses Tages - entweder beim Festumzug, im Festzelt oder in einer der zahlreichen Straußenwirtschaften, sei es beim Weingut Griebel oder im wohlbekannten 'Kuhstall' - wobei die einzelnen Gruppen auch hier sich selbst und die jeweils anwesenden Gäste mit ihrer (zugegebenermaßen zunehmend weinseligen) Sangeskunst erfreuten.

Bestens gelaunt wurde um 17.15 Uhr die Heimreise angetreten.

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