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Vereinsfahrt vom 14.-17.Juni 2012

 

Die Vereinsfahrt stellte in diesem Jahr wieder den Höhepunkt der Aktivitäten dar. Wieder einmal hervorragend geplant und vorbereitet von unserem 1. Vorsitzenden, besuchten wir die Südpfalz.

Unser Reiseziel war der Weinort Gleiszellen.

 

Natürlich mit unserem Partner in Sachen Reisen: Der Fa. Modigell & Scherer

Geographisch nicht so weit von unserem Heimatort entfernt ließ uns der Anreisetag noch Zeit für einen Zwischenstopp in Oppenheim. Hier besichtigten wir zunächst die Katakomben, die sich auf ca. 40 km, in teilweise fünf Ebenen übereinander, unter dem Ort erstrecken. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer an dieser Exkursion.
 

Die anschließende Planwagenfahrt in die Weinberge, bei der wir traditionell mit „ Worscht Weck und Woj“ beköstigt wurden, hob die Stimmung beträchtlich.

Am Krötenbrunnen gab der Chor eine kleine Kostprobe seines Könnens. Nach der Ankunft an unserem Reiseziel, dem Hotel Südpfalz-Terassen wurden die Zimmer bezogen. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichem Beisammensein aus.

 

Der zweite Tag war dem Besuch unseres

Nachbarlandes Frankreich vorbehalten.

Unweit der Grenze liegt das malerische Städtchen Weißenburg, durchflossen von der Lauter. Eine ausgedehnte Stadtführung machte uns hier mit der Geschichte vertraut.

Zum Abschluss bot der Chor im Dom einige Lieder dar. Die gute Akustik in dem Sakralbau verlieh unseren Liedern einen wunderbaren Klang.

Weiter ging es zu der Burg Fleckenstein, deren Erscheinungsbild beeindruckend ist, da die Anlage in ein Kalksteinmassiv gehauen ist. Hier hatte die Reisegruppe auch Gelegenheit, einen Imbiss zu sich zu nehmen.

 
                              

Das wohl beeindruckendste Erlebnis dieses Tages war die Besichtigung einer noch intakten Bunkeranlage, der Maginot-Linie nahe Lembach. Die Maginot-Linie war einstmals die größte zusammenhängende Verteidigungslinie in Europa und wurde nach dem 1. Weltkrieg gebaut.

Erschreckend wurde einem hier vor Augen geführt, welch „ seltsame Blüten „ kriegerische Auseinandersetzungen treiben und wie menschenunwürdig die Soldaten hier monatelang ihr Dasein fristen mussten.

Auf der Rückfahrt zum Hotel stand noch der Besuch einer Kakteenfarm in Steinfeld an, sowie ein kurzer Zwischenhalt am Deutschen Weintor.

Nach dem Abendessen im Hotel war ein Bunter Abend organisiert, in dessen Verlauf es ein Ratespiel mit Fragen zur Vereinsfahrt gab.

Nach dem Abendessen im Hotel war ein Bunter Abend organisiert, in dessen Verlauf es ein Ratespiel mit Fragen zur Vereinsfahrt gab.

Am nächsten Tag teilte sich unsere Reisegruppe. Mit einem Wanderführer machte sich eine Gruppe durch Weinberge und Wälder auf den Weg nach Bad Bergzabern.

Unser Hotelier hatte unterwegs eine „ Jausenstation „ organisiert, an der sich die Wanderer mit kühlen Getränken erfrischen konnten.

Die zweite Gruppe war morgens mit dem Bus zur nahegelegenen Burg Landeck aufgebrochen, um von hier einen herrlichen Blick in die Umgebung zu genießen.

In Bad Bergzabern, bei herrlichstem Wetter angekommen, stieß bald darauf die zweite Gruppe zu den Wanderern.

Der Tag klang dann mit einer Muskateller-Weinprobe im Weingut Wissing aus. Die gute Grundlage für die vorzüglichen Weine bildete ein deftiges Winzer-Buffet. Die Stimmung war an diesem Abend auf dem Höhepunkt.

Der Tag der Abreise war gekommen. Es ging aber keineswegs auf direktem Wege nach Hause. Zunächst wurde das Deutsche Schuhmuseum in Hauenstein besichtigt und in einer sehr ausführlichen Führung erklärt.

Am Paddelsee gab es anschließend Gelegenheit einen Imbiss zu sich zu nehmen, um sich vor dem Besuch der Schuhmeile in Hauenstein zu stärken. Hier war Shoppen nach Herzenslust angesagt. Nirgendwo gibt es eine solche Ansammlung von Schuhgeschäften mit einem Riesenangebot.

Vor dem Erreichen der Heimat wurde noch die „Braunhöller Mühle „ in Emmelshausen angesteuert.

Hier fand dann die Vereinsfahrt mit einem gemeinsamen Abendessen ihren Ausklang.

An dieser Stelle sei dann den Organisatoren noch einmal für diese erlebnisreiche und abwechslungsreiche Reise gedankt.

Text: StB und AS

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